Ehrenamtliche in der Gruppenarbeit mit Älteren sind auf Austausch und neue Impulse angewiesen. Dabei stellt die demo grafische Entwicklung in unserer Gesellschaft das Ehrenamt vor wachsende Herausforderungen.
Welches Format passt bei zunehmender Hochaltrigkeit der Teilnehmenden? Wie können wir Mobilitätseinschränkungen begegnen? Welche Unterstützung benötigen Sie in Ihrer Arbeit?
Wir tauschen Erfahrungen aus und schauen mit neuen Ideen in das neue Jahr. Außerdem erhalten Sie Themenvorschläge und Hinweise auf interessante Referenten aus unserer Region.
Aus einem Text eine spannende Geschichte machen, ein Gedicht mit der Stimme spürbar werden lassen – gerne hören wir Sprecherinnen und Sprechern zu, die uns mit lebendiger, ansprechender Stimme Märchen, Gedichte oder Romane vorlesen und die Kunst des lebendigen Vorlesens bewundernswert beherrschen. Die Grundlagen dieser Kunst können Sie in diesem Seminar lernen. Wer in der Erwachsenenbildung, Sozialarbeit oder Seniorenarbeit tätig ist, weiß, wie gern Vorleseange bote angenommen werden. Doch was bedeutet „lebendiges Sprechen“? Wie gestalte ich einen Text ansprechend, abwechslungsreich und emotional? Wie lasse ich Bilder entstehen und Figuren sprechen? Diesen und weiteren Fragen zur Kunst des Vorlesens werden wir uns in der Fortbildung nähern.
Inhalt:
• Atem- und Stimmübungen
• Emotionalität
• Artikulation
• Zeichensetzung und Pausen
• In Bildern sprechen
• Figuren eine Stimme geben
Individuelle Rückmeldungen ergänzen den Seminarinhalt.
Bitte bequeme Kleidung tragen! Nach Möglichkeit Texte mitbringen (14er Schrift, 1,5 Zeilen Abstand, max. 1 DIN A4-Seite)
Diese Fortbildung richtet sich an Ehrenamtliche und Interessierte aus der Seniorenarbeit.
Die nächste Weihnachtsfeier steht vor der Tür und es beginnt die fieberhafte Suche nach kurzweiligen Beiträgen zwischen Punsch, Christstollen und Weihnachtsplätzchen. Es soll nicht schon wieder die gleiche Geschichte sein wie letztes Jahr (und das Jahr davor). Wollen wir einen heiteren Nachmittag gestalten oder mögen wir es lieber besinnlich? Wie wäre mal ein Thema? Oder ein Quiz? An diesem Vormittag stellen wir Ihnen ein Potpourri der Ideen vor, aus neuen Büchern und Medien. Ein Büchertisch steht bereit. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, in der Mediothek zu stöbern und Medien zu entleihen.
Ein neuer Lebensabschnitt steht bevor oder hat schon begonnen. Eine Zeit, die oftmals herbeigesehnt wird, doch erstmal muss dieser Übergang gestaltet und vollzogen werden. Das Berufsleben will verabschiedet sein, eine Zeit, wo auch Verluste und Veränderungen im persönlichen Leben bewusst werden. In Zeiten des Rentenbeginns stellen sich viele Fragen: wer bin ich jetzt ohne meine vertrauten Rollen, meine Aufgaben, meine Bestätigung? Wie geht mein Lebensweg weiter? Wie möchte ich meine neuen Freiräume füllen? Wäre Geld verdienen neben der Rente auch ein Thema? Gemeinsam wollen wir den offenen Fragen nachgehen, die Weichen für einen gelungenen Übergang stellen und vielleicht die ersten neuen Schritte planen, denn Träume gehen nie in Rente.
Mit anschaulichen Übungen aus der ressourcenorientierten Biografiearbeit werden Sie individuelle Antworten finden und in kreative Gestaltungen verdichten.
Bitte bringen Sie einen kleinen Gegenstand mit, der Ihr Arbeits leben symbolisiert.
Burnouts werden vor allem durch Stress am Arbeitsplatz und im Alltag ausgelöst. Frauen sind besonders betroffen. Der Spagat zwischen Beruf und Familie ist oft kaum zu schaffen. Doch was kann Frau tun, um nicht in die Falle zu tappen, um einen Burnout zu vermeiden? Kein Burnout trifft Menschen aus heiterem Himmel. Der Verlauf ist schleichend und zeigt sich zu Beginn vor allem im privaten Umfeld durch unbewusste Versuche der Kompensation. Sind wir einmal im Teufelskreis, ist der Ausstieg oft schwer. Es geht auch um Prioritäten. Sei deine wichtigste Priorität und nimm dir Zeit für dich. An diesem Samstag geht es nur um dich und darum deine eigenen Resilienzen zu stärken, aufzutanken und wieder zu deiner Mitte zu finden.
Zurück zu mir – zurück zu meinen positive vibrations.
Der Aufenthalt in der Natur ist in den pädagogischen Konzepten und Leitlinien vieler Einrichtungen fester Bestandteil. Sei es z.B. in Form von Wandertagen, Schulexkursionen, eines grünen Klassenzimmers oder Waldwochen. Vielen Verantwortlichen stellen sich jedoch regelmäßig folgende Fragen: „Wie schaffe ich es, die Kinder dazu zu motivieren in den Wald zu gehen und was sollen wir dann dort die ganze Zeit machen?“
„Wie schaffe ich es, Aufmerksamkeit zu gewinnen und möglichst alle einzubinden?“ „Wir kann ich meine Lerninhalte in der Natur gut vermitteln?“
Die Naturpädagogik möchte Menschen die Natur näherbringen und sie für diese begeistern. Bereits bei Kindern wird durch regelmäßige Naturaufenthalte die Sensibilität für Naturthemen und Umweltfragen größer. Darüber hinaus bietet die Natur den nötigen Raum kindlichen Bewegungsdrang auszuleben und motorische Herausforderungen zu meistern. Je nach Alter, Interessen und Zusammensetzung einer Gruppe greift die Natur- und Umweltpädagogik dabei auf eine Vielzahl naturpädagogischer Methoden zurück und schafft einen attraktiven Raum zum Erleben und Lernen.
Ablauf und Inhalt
Auf dem Gelände der Waldschule erfahren die Teilnehmer:innen Grundlegendes über die Bedeutung von Spieltheorien im Rahmen natur- und umweltpädagogischer Arbeit. Im Anschluss erkundet die Gruppe den Wald vor Ort. Dort werden viele Methoden und Ansätze in der Praxis ausprobiert und neue Spielideen entwickelt. Die Gruppe beschäftigt sich darüber hinaus mit Anforderungsprofilen von Aktionen, damit diese alltagstauglich und im privaten oder beruflichen Umfeld der Teilnehmer:innen zum Einsatz kommen. Regelmäßige Reflexionsrunden über neu gewonnene Impulse und Anregungen runden den Tag ab.
Am Ende der Fortbildung erhalten die Teilnehmer:innen ein ausführliches Handout und ein Teilnahmezertifikat.
In der Fortbildung „Einführung in die Natur- und Umweltpädagogik“ werden die Teilnehmer:innen der Frage nachgehen, mit welchen, meist einfachen Methoden aus einem Waldspaziergang, einer Waldwoche, einem Projekttag am Bach, auf der Wiese oder im Park ein intensives, abenteuerliches und nachhaltiges Erlebnis werden kann. Welche Möglichkeiten des Lernens, Ausprobierens, Spielens und Kreativseins bietet der Wald nebenan? Die Teilnehmer:innen tauchen in den Erlebnisraum Wald ein. Neben einer theoretischen Einführung in die Natur-und Umweltpädagogik, arbeiten wir handlungs- und stark praxisorientiert. In Kleingruppen werden wir verschiedene Methoden erproben und gemeinsam Erkunden, Experimentieren, Spielen, Erleben, Forschen. Wir erarbeiten Kriterien, nach denen ein sicherer und attraktiver Naturort für Kinder unter Berücksichtigung umweltschutzrelevanter Aspekte gefunden wird. Darüber hinaus werden die wichtigsten Grundlagen zu entsprechenden Waldgesetzen und dem sicheren Aufenthalt im Wald erläutert. Im Anschluss sollen die Teilnehmer ein Portfolio an Ideen und Anregungen für den nächsten Ausflug mit Kindern in die Natur mit nach Hause nehmen.
Am Ende der Fortbildung erhalten die Teilnehmer:innen ein Handout mit einer Zusammenfassung aller relevanten Fortbildungsinhalte sowie ein Teilnahmezertifikat.
Die Fortbildung findet überwiegend in freier Natur bei jeder Witterung und auf Naturboden statt. Wetterangepasste Kleidung ist unbedingt erforderlich. Bitte Getränke für unterwegs und Picknickdecke mitbringen.
Wer regelmäßig Kindergruppen begleitet, wird sie kennen: Die kindliche Neugierde und den Forscherdrang. Alles wird untersucht, ausprobiert und bespielt. Erwachsene lieben es ebenfalls, den Wald zu besuchen, durch das Laub zu schlendern und gern wandern bei ihren Ausflügen auch mal ein schöner Ast oder Früchte für die Dekoration zu Hause in den Rucksack. Aber wie ist das gleich nochmal? Dürfen Zweige, Pilze oder Hölzer aus dem Wald entfernt werden? Wie ist das mit dem Verlassen der Wege und den waldtypischen Gefahren? Diese Fortbildung möchte Menschen, die regelmäßige Ausflüge in die Natur planen oder bereits durchführen, Werkzeuge für ein sicheres Exkursionsmanagement an die Hand geben. Ziel ist es ein vorausschauendes Handeln zu fördern und sich der Risiken, die von Tieren und Pflanzen ausgehen können, bewusst zu werden. Um auf die nächste Waldwoche in der Kita, die Naturrallye mit der Schulklasse oder den Wandertag gut vorbereitet zu sein, werden die Teilnehmer:innen der Fortbildung die wesentlichen Waldgesetze kennenlernen und eine Checkliste für einen sicheren Aufenthalt in der Natur erarbeiten.
Am Ende der Fortbildung erhalten die Teilnehmer:innen ein Handout mit einer Zusammenfassung aller relevanten Fortbildungsinhalte sowie ein Teilnahmezertifikat.
Die Fortbildung findet überwiegend in freier Natur bei jeder Witterung und auf Naturboden statt. Wetterangepasste Kleidung ist unbedingt erforderlich. Bitte Getränke
für unterwegs und Picknickdecke mitbringen.
Die Evangelischen Erwachsenenbildung Bochum bieten in Zusammenarbeit mit den Trägern der Offenen Ganztagsschulen in Bochum und Herne und den lokalen Qualitätszirkeln einen Leitungslehrgang in Form einer Supervision an. Dieses Format trägt den außergewöhnlichen Anforderungen an Leitungskräfte in den Zeiten der Corona-Pandemie in angemessener Weise Rechnung.
Diese Supervision richtet sich an alle Personen in Leitungsfunktion sowie diejenigen, die in den vergangenen Jahren einen Leitungslehrgang oder eine Supervision besucht haben. Des Weiteren sind interessierte Personen angesprochen, die sich auf eine Leitungsfunktion vorbereiten, zumindest aber den Basis- und Aufbaulehrgang besucht haben sollten.
Um die Supervisionstreffen effektiv gestalten zu können, wird die Gesamtgruppe weitgehend in zwei Untergruppen aufgeteilt.
Im Rahmen der Supervision wird die Fortbildung u.a. folgende Themen beinhalten:
• Fallbesprechungen von Leitungssituationen im Offenen Ganztag
• Reflexion von Leitungsverhalten
• Gesprächsführung
• Konfliktlösungsstrategien
• Kollegialer Austausch und Beratung
• Teamentwicklung
• Zusammenarbeit im Team und in der Organisation
• Lösungsorientiertes Verhalten in Gruppenprozessen
• Ressourcenmanagement
Die Evangelische Erwachsenenbildung Bochum bietet in Zusammenarbeit mit den Trägern der Offenen Ganztagsschulen in Bochum und Herne und den lokalen Qualitätszirkeln den Basislehrgang zur Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Ganztag an. Dieses Angebot richtet sich an ambitionierte Fachkräfte, die in der OGS tätig sind, aber bisher keine pädagogische Ausbildung haben.
Das Angebot entspricht in Form und Inhalt den Qualitätsmaßstäben, die die Landesregierung NRW mit den anerkannten Weiterbildungseinrichtungen vereinbart hat.
Die 48 Unterrichtstunden des Lehrgangs umfassen folgende Themenfelder:
•Ziele und rechtliche Grundlagen von Ganztagsschulen
•Grundlagen des Schul- und Jugendhilferechts
•Pädagogische Standards zu den Bereichen Hausaufgaben, Elternarbeit, Ferien, Mittagessen, Rhythmisierung, AGs
•Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen
•Schwierige Kinder
•Kreativität
•Individuelle Förderung
•Praxisprojekte.
Der Lehrgang endet mit der Anfertigung einer kleinen Hausarbeit/Projektarbeit, die vor der Teilnehmergruppe präsentiert wird. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.