Im Dezember 2007 wurde die neue Bochumer Synagoge feierlich eingeweiht. Bei der Bochumer Bevölkerung ist sowohl das Gebäude, als auch das damit verbundene jüdische Leben auf großes Interesse gestoßen. Zusammen mit den Mitgliedern des Freundeskreises der Synagoge werden wir durch die Synagoge geführt und können diese intensiv kennenlernen. Neben einem Vortrag gibt es Gelegenheit zu Rückfragen und Gesprächen. Diese Führung richtet sich an Interessierte. Die erlaubte Anzahl der Teilnehmenden richtet sich nach der aktuellen Corona-Lage.
Ev. Erwachsenenbildung in freundschaftlicher Verbundenheit mit dem Kath. Forum und dem Freundeskreis Bochumer Synagoge
Hinweis: Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit! Männliche Teilnehmer bitte eine Kopfbedeckung mitbringen!
je Termin (2 Ustd.)
Gebühr: 4 € vor Ort in bar
Auf dem jüdischen Teil des Kommunalfriedhofs an der Wasserstraße stehen Grabsteine aus fast drei Jahrhunderten bis in die Gegenwart. Ihre Anlage, ihre Formen und Inschriften ermöglichen Einblicke in zentrale Inhalte und Wandlungen jüdischer Frömmigkeit und sind aufschlussreiche Zeugnisse der wechselvollen Geschichte jüdischen Lebens in Bochum.
An exponierten Stellen und Gräbern werden Erläuterungen zur Geschichte des Friedhofs und zur Bedeutung der Verstorbenen gegeben.
Diese Führung richtet sich an interessierte Menschen.
Ev. Erwachsenenbildung in freundschaftlicher Verbundenheit mit dem Kath. Forum und dem Freundeskreis Bochumer Synagoge
Die letzte Woche vor der Kreuzigung und Auferstehung verbrachte Jesus in Jerusalem. In seiner virtuellen Führung führt uns Uriel Kashi zu den wichtigsten christlichen Orten der Stadt. Beim Besuch des Ölbergs, des Garten Gethsemane und natürlich Golgatha in der sogenannten Grabeskirche verknüpfen sich biblische Geschichte mit realen Orten heute.
Mit Hilfe von Fotografien, Schaubildern und kleinen Videofilmen geht Kashi auch auf interessante Details der biblische Archäologie und aktuelle Fragen des jüdisch-christlichen Dialogs ein. Weiter zeigt er, wie unterschiedlich die verschiedenen christlichen Strömungen Ostern feiern.
Ein spannender Vortrag zum besseren Verständnis der biblischen Geschichte und der religiösen Bedeutung Jerusalems heute, mit anschließender Diskussion.
Uriel Kashi studierte Jüdische Geschichte und Erziehungswissenschaften in Berlin und Jerusalem und arbeitete zwischen 2001 und 2007 als Bildungsreferent im Jüdischen Museum Berlin. 2007 zog er mit seiner Familie nach Israel und arbeitete für mehrere Jahre an der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem. Seit seiner Beendigung einer zweijährigen Ausbildung an der National School of Tourism in Israel organisiert er Bildungsreisen nach Israel und führt interessierte Gruppen auch persönlich durch das Land. Weiter arbeitet Uriel Kashi als freischaffender Autor/ Referent und bietet seit einigen Jahren auch virtuelle Touren durch Israel an.